Presse

Interviews

Deutschlandfunk Kultur, Im Gespräch, Oktober 2018

Concerti, Juryvorsitz Publikum des Jahres, Oktober 2018

NDR Fernsehen, DAS!, Juli 2018

Besprechungen

„Fischer, Mönkemeyer und Müller-Schott spielten es perfekt. Fantastisch traten die Stimmen hervor, die Beethoven so konsequent selbstständig führt. Im Adagio lässt der Komponist die Musik wahrlich sprechen, indem er melodische Verläufe mit einem imaginären Fragezeichen schafft. Spannung und Entspannung präsentierten die drei Topsolisten in diesem Werk auf höchstem Niveau. Nachdem das Beethoven-Trio leise verklang, fielen sich die guten Freunde in die Arme.“
Die Welt | November 2018 | Konzert mit Julia Fischer und Daniel Müller-Schott

„Viola Baroque! So ungewöhnlich ist es nicht, dass Bratscher auf die Cello-Suiten Bachs zurückgreifen. Aber wie Nils Mönkemeyer dies auf seiner CD „Baroque“ tut, das ist dann doch etwas anderes. Schon zu Beginn der Platte, bei einer Suite von Robert de Visée, klingt sein Instrument zart wie eine Gambe, und seine Bogenhand
ist sehr flexibel für eine sprechende Artikulation. In Bachs Suite Nr. 5 in c-Moll (die es auch in einer Fassung für Laute gibt) kommt diese höchst detailreiche Tongebung sowohl dem tänzerischen Rhythmus als auch der Polyphonie der Stücke zugute. Dabei geht Mönkemeyer mutig ein Experiment ein: Er spielt die Lautenfassung
zusammen mit dem Theorbisten Andreas Arend und die Cello-Partitur als Solo-Werk und verschränkt beide Suiten miteinander. Soll heißen: jedem Lautensatz folgt die Solo-Variante. So dehnt sich diese Suite auf etwa 50 Minuten aus! Faszinierend ist diese Interpretation dennoch in jedem einzelnen Detail. Mönkemeyers Kunst vielfältiger Ausdrucksnuancen zeigt sich dabei wie im Brennglas in der Sarabande, die nur aus relativ wenigen Noten besteht, aber um so mehr Intensität vom Interpreten verlangt.“
Rhein-Neckar-Zeitung | Juni 2018 | Album Baroque / Klassik CD des Monats

„Mönkemeyer drückt diesen Stücken von Bach, Robert de Visée und Michael Lambert mit seinem prägnanten, enorm griffigen Violaspiel den Stempel auf. Kommt dann noch der Sopran von Dorothee Mields hinzu, ist das Barockglück perfekt.“
Der Tagesspiegel | Juni 2018 | Album Baroque

„Ein Juwel.“
Hörzu | Juni 2018 | Album Baroque

„Meditativ, expressiv: Nils Mönkemeyer zeigt auf seiner neuen CD, dass er auch in puncto barocker Klangrede derzeit zu den besten Bratschen-Virtuosen zählt. Fantastisch, wie lupenrein sauber Nils Mönkemeyer intoniert – seine vibratolosen Töne aushaucht als spielt und trotzdem die Spannung hält.“
hr2 Kultur | Mai 2018 | Album Baroque

„Dieser grosse Bratschist schafft eine ungeheure Spannung, die Farbenpracht seines Spiels scheint unbegrenzt.“
Neue Zürcher Zeitung am Sonntag | April 2018 | Album Baroque

„Nils Mönkemeyer debütierte jetzt beim Gürzenich-Orchester, mit Programm-Idee: Als Entree für das selten aufgeführte Konzert hat Esa-Pekka Salonen eine „Pentatonic Ètude“ für Viola solo aufgeschrieben. Die zitierte Phrase klingt ein wenig nach Blues- und Westernmusik, biegt sich und wiegt sich aber virtuos und kunstvoll über Minuten, der Bogen rast über die Saiten, mit Emotion bis zur Wut – am Sonntag in deutscher Erstaufführung. Mönkemeyers explosive Ruppigkeit beim wirklich herzhaft auswendig interpretierten Konzert überrascht.“
Kölnische Rundschau | Februar 2018 | Bartók Violakonzert mit Gürzenich Orchester Latg. Nicholas Collon, Philharmonie Köln

„Zum Dahinschmelzen“
Musik & Theater | Januar/Februar 2018 | Album Walton, Bruch, Pärt